Deutsch als Fremd- oder Muttersprache

Deutsch als Fremdsprache

In einem Sprachkurs liegt der Schwerpunkt in erster Linie darauf, Wortschatz- und Grammatikkenntnisse aufzubauen und ihren schriftlichen und mündlichen Gebrauch einzuüben. Für das Erlernen einer guten Aussprache bleibt oft ganz einfach keine Zeit.

Werden die Fremdsprachenkenntnisse dann jedoch in realen Sprechsituationen angewendet, beeinträchtigen eine schwer verständliche Aussprache und ein auffälliger Akzent das Gespräch. Das kann so weit führen, dass die Angst, nicht verstanden zu werden oder in „Schubladen“ sortiert zu werden, in jeder Unterhaltung mitschwingt.

Selbstverständlich können die Gefühle von Angst und Unsicherheit und die ständige Frage, “versteht der andere mich überhaupt?” kaum zu einer befriedigenden Kommunikation beitragen. Im Gegenteil: Die Unsicherheit führt zu noch größerer Undeutlichkeit im Sprechen und oft zu einer leisen, belegten Stimme.

Ich biete das Aussprachetraining auf allen Niveaustufen an, für Anfänger, für Fortgeschrittene sowie für Menschen, die schon länger in Deutschland leben und fließend Deutsch sprechen.

In einem telefonischen Vorgespräch werden wir zunächst individuelle Lernziele aufstellen, die nicht nur inhaltliche Aspekte des Unterrichts, sondern auch das Stundenvolumen und den zeitlichen Rahmen des Einzeltrainings bestimmen.

Ich habe in den letzten Jahren sehr gute Erfahrungen mit dem Unterricht per Zoom oder Skype gemacht. Natürlich ist aber auch Präsenzunterricht möglich.

Deutsch als Muttersprache

Neben der deutschen Standardaussprache gibt es ungefähr 18 Dialekte, die jeweils an verschiedene Regionen Deutschlands gebunden sind. Außerhalb ihres Entstehungsgebietes rufen Abweichungen von der Standardaussprache oft ablehnende Reaktionen hervor. Natürlich sind abwertende Urteile über dialektal gefärbte Sprechweisen abzulehnen. Es ist jedoch nicht zu leugnen, dass in alltäglicher und beruflicher Kommunikation negative Eindrücke hervorgerufen werden können, wenn ein Sprecher einen Dialekt spricht, der in der jeweiligen Situation als unpassend oder einfach fremd empfunden wird.

Schließlich kennen wir selbst den Effekt: “Und als er den Mund aufmachte, da war mir schon klar …” Ein Sprecher wird immer schon beurteilt, eingeordnet und bewertet, bevor er seinen ersten Satz zu Ende gesprochen hat. Welche Worte er benutzt, ist hierbei tatsächlich zweitrangig, denn der Großteil an Information wird durch die Sprechweise, die Stimme und die Körpersprache vermittelt.

Ich habe in den letzten Jahren sehr gute Erfahrungen mit dem Unterricht per Zoom oder Skype gemacht. Natürlich ist aber auch Präsenzunterricht möglich.